Richtig an diesem Artikel ist, daß Le Pen Präsidentin werden will und ihre Chancen darauf realistisch sind. Da findet sie die AfD in ihrem heutigen Zustand als störend. Aber nicht wegen den Unterschieden der nationalen Interessen, für französische Interesen lassen sich ihre Wähler problemlos mobilisieren, , sondern sie hat Jahre darauf verwandt, ihrer Partei Antisemitismus und zum großen Teil auch Rassismus auszutreiben, mit dem sie nie mehr als 20% der Wähler erreichen konnte. Jetzt ist sie wirklich Volkspartei und hat mehr als nur einen Zipfel der Macht. Dafür hat sie sich gegen extreme Gruppierungen und auch ihren Vater abgegrenzt. Eine solche Strategie liegt der AfD , vielleicht noch, fern. Die Idee, daß Le Pen auf die AfD einschlägt, weil sie sich nlcht gegen die Ampel traut, ist abwegig. Was sollte sie daran hindern? Sie hatte mlt dem Spott gegen Marcon als Schoßhund Merkels Erfolg.

Es geht doch nicht um die akademische oder gar moralische Diskussion geschichtlicher Fakten. Politich kann sich Le Pen nicht nur im Wahlkampf keine Bündnispartner leisten, die die SS nicht für eine verbrecherische Organisation halten. Dazu hat sie auch in Frankreich zu übel gewütet. Blöd genug, daß Krah sich ohne Not überhaupt dazu geäußert hat.
Gelöst ist das Problem nicht. Wenn Krah sich auch im Wahlkampf unsichtbar macht, gewählt werden er und der zweite Mann auf der Liste trotzdem. Dann sind sie EU-Palamentarier, die in kaum einer Fraktion gewolt sind und so viel EInfluß haben wie DIE PARTEI.