Der Weg ins offene Schisma und weiter in die Häresie
Die katholische Kirche in Deutschland ist auf dem besten Weg, sich von Rom loszusagen. Kardinal Marx, Vorsitzender der Bischofskonferenz, ließ am 24. Februar 2015 laut DT verlauten: „Wir können nicht warten, bis eine Synode sagt, wie wir hier Ehe- und Familienpastoral zu gestalten haben.“
Als Kardinal Müller einige Monate vor der außerordentlichen Synode des Oktobers 2014 die absolute Unauflöslichkeit der christlichen Ehe herausstellte, sagte derselbe Vorsitzende sinngemäß, man müsse die Synode abwarten; die Stellungnahme des Präfekten der Glaubenskongregation könne durch diese durchaus Korrekturen erfahren. Ist ein solches Taktieren ehrlich? Offensichtlich ist er sich jetzt über den Ausgang der Synode nicht mehr ganz sicher und ergreift die Flucht nach vorne: Es gehe um das Bemühen der Bischöfe, neue Wege zu gehen und mitzuhelfen, dass Türen geöffnet werden. Dabei scheute er sich nicht, das Herrenwort von der Unauflöslichkeit der Ehe zu verraten: „Wir sind keine Filialen von Rom. Jede Bischofskonferenz ist für die Pastoral in ihrem Kulturkreis zuständig und hat das Evangelium in ureigener Aufgabe selber zu verkünden.“
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Als Kardinal Müller einige Monate vor der außerordentlichen Synode des Oktobers 2014 die absolute Unauflöslichkeit der christlichen Ehe herausstellte, sagte derselbe Vorsitzende sinngemäß, man müsse die Synode abwarten; die Stellungnahme des Präfekten der Glaubenskongregation könne durch diese durchaus Korrekturen erfahren. Ist ein solches Taktieren ehrlich? Offensichtlich ist er sich jetzt über den Ausgang der Synode nicht mehr ganz sicher und ergreift die Flucht nach vorne: Es gehe um das Bemühen der Bischöfe, neue Wege zu gehen und mitzuhelfen, dass Türen geöffnet werden. Dabei scheute er sich nicht, das Herrenwort von der Unauflöslichkeit der Ehe zu verraten: „Wir sind keine Filialen von Rom. Jede Bischofskonferenz ist für die Pastoral in ihrem Kulturkreis zuständig und hat das Evangelium in ureigener Aufgabe selber zu verkünden.“
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