Mit dem Begriff Priester sollte man behutsam umgehen.
Er hat heute nicht mehr die Bedeutung wie früher.
Der frühere Priester hatte Berufung und zeigte zum Teil auch äußere Zeichen dafür.
Heute ist es nur noch Priesterberuf ohne Berufung und der ist zu einem einträglichen Job geworden.
Mit der Kirchensteuer lässt sich gut leben und nach Glaube und Moral frägt sowieso niemand mehr.
Solche Leute sind aber keine Priester, sondern Funktionäre einer bereits antichristlichen Kirche.
Sie führen niemanden zum Glauben, das sie selber keinen wahren Glauben haben.

@Monika Elisabeth

Bleiben wir doch bei dem Ausruck " Frau ", das gefällt mir besser.

Ich hoffe, wir sind uns einig, dass bei ihrem hübschen Vergleich der Camembert die Männer und der Schimmel die Frauen sind .

Ich kenne den Standpunkt von Esther Vilar, Sie müssen mich darüber nicht aufklären, Singular.

Der Punkt ist der, dass Schwarzer die Weiber gegen die Männer aufhetzt und Vilar die Männer gegen die Weiber. Aber das finden Sie anscheinend gut oder Sie haben es nicht durchschaut.

Beide Weiber treiben letztendlich einen Keil zwischen Mann und Weib. Das ist so offensichtlich wie der Schimmel auf Camembert.

Zu empfehlen:
- Der dressierte Mann, 1971
- Das Ende der Dressur, 1977

Zu empfehlen für alle, die dem Verhältnis der Geschlechter kritisch
gegenüberstehen und um jeden Preis Junggesellen bleiben wollen ( der Gast rpg ausdrücklich ausgenommen , der ist höchstwahrscheinlich schon dressiert !! ).

Pflicht Lektüre für jeden alt- 68- iger.

Vielleicht sollten sie erst einmal ein Buch von Esther Vilar lesen,
ehe sie urteilen, Monika !

Schwarzer vertritt die Frauenrechte, bei Vilar ist es, obwohl sie eine
Frau ist, umgekehrt, sie wirft den Frauen List und Tücke vor,
eiskalte Berechnung im Umgang mit den Männern.
Einfach mal lesen, höchstinteressante Denkanstösse !!

Ja, lieber Galahad, genau diese Frau Vilar ist das. Aber die spinnt meiner Meinung nach genauso, wie Alice Schwarzer - nur auf einer anderen Weise.

Wer sich hauptberuflich mit diesen Themen über Geschlechterkampf oder der Eigenarten der Geschlechter auseinandersetzt, wird irgendwann verrückt.

Das ist genauso wie mit der Ernährung - seit dem wir so unglaublich viel über die Ernährung zu wissen scheinen, ernährt sich kaum noch ein Mensch vernünftig. Je weniger wir darüber gewusst haben, desto natürlicher und besser haben wir uns ernährt. Je mehr man über eine natürliche Sache weiß, desto weniger natürlich wird sie.

@singular

Ist Esther Vilar nicht die tapfere Dame, die einer gewissen, in meinen Augen, extremen Feministin, einmal gehörig die Stirne geboten hat und dafür eine unmögliche und unverschämte (um keine anderen Worte gebrauchen zu müssen) Behandlung ausgesetzt war?
Also wenn wir von der gleichen Fr. Vilar sprechen sollten; was ich von Ihr hörte, war mir durchaus sympathisch.

Gruß und Gottes Segen,

Galahad

@Katholisator

Gute Tipps fürs Leben ! Dem kann ich nur zustimmen.
Nur eine kleine Änderung ihrer Ausführungen .

" Das Weibchen sucht einen Mann, der sich von ihr dominieren lässt
( nicht, der ihr die Richtung weist ), aber keinen, für den sie sich ändern würde ( nicht, der sich für sie ändert )."

Also, noch einmal in Reinschrift:

Die Frau sucht einen Mann, der sich von ihr dominieren lässt, aber
keinen, für den sie sich ändern würde.

Oder anders, die Beziehung zwischen Mann und Frau ist immer ein
Kampf der Geschlechter .

Gefällt mir sehr . Erinnert mich an Esther Vilar, aber die kennt hier eh keiner mehr .

elisabeth
"....leider muss wohl bei vielen Deiner Kommentare sowohl der Jungfrau im Himmel, als auch der Jungfrau aus'n Navi die Schamesröte in's G'sichtl steigen......"

Die Frau von meinem Navi ist sicher keine Jungfer mehr. Hat ne angenehme zufriedene erotische und leicht devote Stimme. Sie redet aber nur wenns erforderlich ist und schwätzt nicht herum.
Dürfte daher ne wohlerzogene Katholikin sein.

Katholisater...leider muss wohl bei vielen Deiner Kommentare sowohl der Jungfrau im Himmel, als auch der Jungfrau aus'n Navi die Schamesröte in's G'sichtl steigen...
Vielleicht lässt sich der Kathalysator in Zukunft doch mehr sagen und beherzigt das gesagte...z. B.
Jungfrau Maria:Meine Kinder, eure Gebete sind mir Trost. Kommt zu mir, ich lasse euch nicht alleine. Ich bin bei euch. So will es mein göttlicher Sohn, so will es der himmlische Vater. Strahlt auch ihr meine Gegenwart aus. Seid barmherzig und gütig. Lebt das Evangelium. Stärkt und heilt euch in den Sakramenten, die euch die Kirche schenkt, die euch von meinem Sohn Jesus als Geschenk gegeben wurden. Bleibt meinem Sohn treu. Seid standhaft im Alltag. Der Alltag ist es, der die Seelen bedrängt. Mit mir, Kinder, könnt ihr alles bewältigen, wenn ihr euch ganz meinem Sohne Jesus schenkt.

liesel

"...Katholisator predigt hier aus seinem unterdrückten Leben...."

Fühle mich mitnichten unterdrückt. Davor beschützt mich eine Art goldene Lebensregel: Die einzige Frauen von denen ich mir was sagen lasse ist die aus dem Navi und die Jungfrau Maria.

Bin bis jetzt immer gut damit gefahren.
mfg

lieber Katholisator,

naja, ich habe es vielleicht noch nicht gesagt, aber ich habe ein großes heidnisches Herz, und bei den germanischen Heiden waren die Frauen hoch geachtet. Man hat damals die Unterschiede zwischen Mann und Frau genau gesehen und sich darum auch respektiert. Die Frau hat ihre Kompetenzen in der Familie eine gute Atmosphäre zu bringen, der Mann darin die Familie zu beschützen und auch darin weltliche Zusammenhänge besser beurteilen zu können. Der eine ist ohne dem anderen also unzulänglich. So verstehe ich auch das biblische Wort, dass der Mann sich für die Frau (bis zum Tod) hingeben soll. Beide gehören zusammen und finden ihre Bestimmung nur miteinander, und in Gott.

@Katholisator
Du bist aber hart zu mir.
Vielleicht ist es aber auch deine Einstellung, warum nur noch wenige fruchtbaren Verbindungen heutzutage zwischen Mann und Frau entstehen.
Ändern will ich mich zuerst für Christus und für die Ewigkeit, weil ich möglichst viel von meinem Sein hinüberretten will.
Den einfachen Frauen ist viel unrecht angetan worden und den einfachen Männern auch. Christus kann die Versöhnung der Schöpfung und damit auch die Versöhnung zwischen Mann und Frau bringen, im Himmel wird es jedenfalls von beiden Geschlechtern welche geben und das wohl ohne allzuviele Hierachie zwischeneinander.