Kleine Köpfe im Bistum Speyer haben große Pläne

Der Speyerer Generalvikar Markus Magin verspricht in einem Rundschreiben vom 24. April eine Initiative mit großen Argumenten und kraftvollen Aktionen. Ab Pfingsten soll es losgehen.

Natürlich geht es nicht darum, dass das Bistum für die Umkehr und den Glauben zu werben gedenkt. Es geht auch nicht gegen die gottlose Abtreibungspolitik oder den Transvestiten-Wahnsinn der Regierungsparteien.

Die Bistumsleitung hat sich in den Wochen der Osterzeit damit beschäftigt, was man gegen die AfD, eine deutsche Oppositionspartei, ins Feld führen könnte.

„Wer sich intensiver nicht nur mit dem Wahlprogramm der AfD, sondern auch mit Aussagen führender Politiker dieser Partei beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es da nicht nur um irgendwelche politischen Positionen geht, sondern um sehr grundsätzliche Fragen der Würde aller Menschen wie auch um die Infragestellung unserer freiheitlichen Demokratie,“ schreibt Generalvikar Magin.

Der Kirchenfunktionär erklärt, dass „innerkirchlich die Verunsicherung in Pfarreien und Verbänden wächst, wie man AfD-Mitgliedern oder gar [!] Mandatsträgern in den eigenen Reihen umgehen soll." [Die Antwort kommt von Franziskus: todos, todos, todos]

Die Propagandaaktion findet teilweise zusammen mit der protestantischen Landeskirche statt [aber offenbar nicht offiziell mit den Grün-Sozialisten]. Das Motto lautet: „Aufstehen für …“ eine Initiative für Menschenwürde und Demokratie und damit gegen politischen Extremismus zu starten.

Die Initiative besteht aus drei Elementen:

1. Eine Auseinandersetzung mit "rechtsextremen" Positionen wie sie z. B. von der AfD vertreten werden. Dieser Teil soll als "Argumentationshilfe" für die Diskussion vor Ort dienen.

2. Eine Kampagne mit Postkarten, Fahnen, mit der wir öffentlich auf die Problematik aufmerksam machen möchten. Zeitgleich wird der digitale Raum bespielt: auf der klick- und glücklosen Bistums-Website sowie in Social Media.

3. Eine Handreichung mit Hinweisen für den Umgang mit AfD-Mitgliedern und Mitgliedern ähnlicher Gruppierungen in den toten Pfarreien, Verbänden und Einrichtungen im Bistum Speyer.

Der Kirchenfunktionär weist darauf hin, dass einige Pfarreien bereits an ähnlichen Initiativen arbeiten. Sie sollen der „großen“ Initiative angeschlossen werden, um eine größere Wirksamkeit zu erzielen.

[Wie man sieht, will sich das Bistum Speyer als Vorfeldorganisation des Regimes neu erfinden. Das könnte böse enden.]
Anna Germania
Immer alles so voller Positivität. ...
Petrus und Paulus
Das ist halt die "lebendige Gemeinde"... 😬 😇 😂
Vates
Bah! "Nützliche Idioten" im Sinne Lenins, die dafür ihren entsprechenden Lohn erhalten werden
(von den einen oder den anderen, s. Irlmaier)...... .
Abgesehen davon ist auch die inkriminierte Partei alles andere als integer oder gar christlich..... .More
Bah! "Nützliche Idioten" im Sinne Lenins, die dafür ihren entsprechenden Lohn erhalten werden
(von den einen oder den anderen, s. Irlmaier)...... .

Abgesehen davon ist auch die inkriminierte Partei alles andere als integer oder gar christlich..... .
Heribert Nuhn
Die AfD ist halt christlicher als die anderen Parteien, fangen wir bei Abtreibung an.
vir probatus
Die Leute, die abtreiben sind sowieso eher keine Christen und somit für dieses Thema auch nicht erreichbar.
Mit diesem Blödsinn versucht man auch diesen Trump hochzujubeln. Was der sonst schon verbrochen hat, spielt keine Rolle. Das ist alles sehr durchschaubar.
michael7
Es ist nicht der Sinn von Kirchenämtern, sie für Parteipolitik zu missbrauchen.
Die Kirche Jesu muss sich zwar auch zu politischen Themen einbringen, sofern diese Gerechtigkeit oder Mitmenschlichkeit betreffen. Recht und Wahrheit aber können nur in überparteiischer und nach allen Seiten hin gleich kritischer Darlegung der Grundsätze der Gerechtigkeit verteidigt werden.
Wichtige Pflicht jeder Partei …More
Es ist nicht der Sinn von Kirchenämtern, sie für Parteipolitik zu missbrauchen.
Die Kirche Jesu muss sich zwar auch zu politischen Themen einbringen, sofern diese Gerechtigkeit oder Mitmenschlichkeit betreffen. Recht und Wahrheit aber können nur in überparteiischer und nach allen Seiten hin gleich kritischer Darlegung der Grundsätze der Gerechtigkeit verteidigt werden.
Wichtige Pflicht jeder Partei oder Regierung ist z.B. der Schutz des Lebens, besonders am Anfang und Ende, wo es heute besonders bedroht wird, aber auch im Falle eines Krieges. Oberste Priorität muss immer die Bemühung um Frieden sein, nicht die Förderung von Krieg.
Auch eine ausufernde Überschuldung, die für kommende Generationen bedrückend werden kann, ist unverantwortlich.
Oder das Anheizen von Inflation durch künstliche Verknappung von Energie, was vor allem ärmere Haushalte stark trifft, müsste wohl ebenfalls kritisch beleuchtet werden.
Oder auch eine außer Kontrolle geratende innere (Un)sicherheit, die zunehmenden Einschränkungen der Freiheit der Bürger usw., - es gibt und gäbe noch viel mehr wichtige Punkte, die von "kirchlichen Stellungnahmen" angesprochen gehörten und wo sich jede Partei oder auch jeder Bürger Gedanken machen müsste im Hinblick auf eine verantwortbare Politik aus christlicher Sicht.
Sascha2801
Das Bistum Speyer fällt leider immer wieder durch einen extrem modernistischen Kurs auf
Sascha2801
Mails für Beschwerden: Generalvikar@bistum-speyer.de bischof@bistum-speyer.de
vir probatus
Das Generalvikariat in Trier sieht seine Rolle als eine Art Politbüro.
Heribert Nuhn
Als gute Vorbereitung genügt es, wenn die Bistumsleitung Speyer sich mit den Parteiprogrammen aller im Bundestag vertretenen Parteien beschäftigt. Dann wärn alle Parteien, links von der AfD, inkl. CDU/CSU zu bekämpfen. Aber da ist das Heulen mit den Wölfen unproblematischer.
Franz Graf
Das Wahlprogramm, sowie viele der führenden Politiker in der AFD, kann man sicher mit der früheren CSU, beispielsweise zu Zeiten eines Franz Josef Strauß vergleichen. Damals hat die katholische Kirche hervorragend, mit der konservativen CSU harmoniert. Die heutige AFD ist keinesfalls weiter rechts angesiedelt, wie die damalige CSU, ganz im Gegenteil. Man wäre damals nicht auf den Gedanken gekommen …More
Das Wahlprogramm, sowie viele der führenden Politiker in der AFD, kann man sicher mit der früheren CSU, beispielsweise zu Zeiten eines Franz Josef Strauß vergleichen. Damals hat die katholische Kirche hervorragend, mit der konservativen CSU harmoniert. Die heutige AFD ist keinesfalls weiter rechts angesiedelt, wie die damalige CSU, ganz im Gegenteil. Man wäre damals nicht auf den Gedanken gekommen, das die damalige CSU, rechtsradikales Gedankengut vertritt.
a.t.m
Die von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallenen, "Körperschaften öffentlichen Rechts der katholischen Kirchen Deutschlands", wollen gegen das erstarken der AfD demonstrieren und ankämpfen, für jeden wahren Katholiken müsste dies ein Grund dafür sein die AfD zu wählen.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMore
Die von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallenen, "Körperschaften öffentlichen Rechts der katholischen Kirchen Deutschlands", wollen gegen das erstarken der AfD demonstrieren und ankämpfen, für jeden wahren Katholiken müsste dies ein Grund dafür sein die AfD zu wählen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
vir probatus
Und ein Grund, aus dieser "Gemeinschaft der Zahlenden" auszutreten.
a.t.m
Carlus shares this
100
die Herren der DBK und dazu gehören auch diese Mannen sind mit den Politikern das gemeinsame Heer der Arbeiter der NWO
Elista
Wieder Speyer ... Da waren doch erst die Clown - Diakoninnen
Elista
Und der Tabernakel ist in einer Seitenkapelle ausquartiert. Da sieht man die Prioritäten
Klaus Elmar Müller
In allen Domen ist der Tabernakel nie auf dem Hauptaltar. Ich vermute, weil er zu weit weg von den Anbetern wäre. Es gibt stets eine Sakramentskapelle.
Sascha2801
@Klaus Elmar Müller Ja stimmt. Ich glaube bis auf ganz wenige Ausnahme wie z. B. Passau. Dort ist zumindest ein Tabernakel auf dem Hochaltar. Ob es nochmal extra ein Sakramentskapelle gibt weiß ich nicht. Aber wie Sie sagen vermute ich auch es ist zu weit weg und in Dömen ist ja oft auch viel Publikums- und Touristenverkehr. Ich weiß gar nicht wie das vor dem Konzil dort geregelt war
Petrus und Paulus
Bei den Kinder mordenden Linksfaschisten hält man schön das Maul... bzw. unterstützt auch noch... DAS wird böse enden...
Niki Cole
Prof.Dr. Riccardo Wagner: Der von den Kirchen eingeschlagene Weg des Umgangs mit der AfD ist insgesamt eine Sackgasse und hält keinem prüfenden Blick stand. Im Fall der absurden Einlassungen des diakonie
Chefs ist das nur besonders offensichtlich.
Sunamis 49
ich vermutevor dem konzil waren die tabernakel noch im zentrum der kirche